Bis zur 80. Minute sah es nach einem extrem gebrauchten Tag für unsere A2 aus. Bis zu diesem Zeitpunkt lag HOTZE am vergangenen Sonntagvormittag beim Auswärtsspiel bei der JSG Hengstett ziemlich aussichtslos mit 0:3 Toren zurück. Dabei hatte sich unsere A2 viel vorgenommen: den guten Lauf der letzten Wochen wollte man auch gegen die JSG fortsetzen. Doch unsere Jungs hatten während des gesamten Spiels mehr mit der Standfestigkeit auf dem extrem tiefen und unebenen Geläuf in Althengstett als mit dem Gegner selbst zu tun. Zu keiner Zeit kam unsere A2 zu dem guten und schnellen Passspiel, mit dem man in den letzten Partien die Gegner beherrscht hatte. HOTZE konnte die wenigen Tormöglichkeiten nicht verwerten und so kam es wie so oft –  wer vorne die Dinger nicht macht, bekommt sie hinten. 3:0 hieß es nach 75 Minuten für die Gastgeber. Die meisten Teams hätten sich aufgegeben – nicht so unsere A2. Mit einer enormen Moral und Willen glaubten unsere Jungs an Ihre Chance. Und dann kamen die letzten 10 Minuten, die aus diesem verloren geglaubten Spiel noch ein 3:3 Unentschieden machen sollten. Am Ende war sogar der Siegtreffer noch möglich, dieser sollte dann aber doch nicht mehr fallen.

Dennoch, ein großes Lob an das gesamte Team für diese Moral und Willensleistung.

Diese wird sicherlich auch am kommenden Mittwoch benötigt, wenn unsere A2 im Viertelfinale des Bezirkspokal den höherklassigen VfL Herrenberg auf dem Holzgerlinger Kunstrasen empfängt. Hierfür viel Erfolg!